Neue Poolbeleuchtung: der Geheimtipp unter den Upgrades

Durch die Pandemie haben sich nicht nur sehr viele Menschen einen eigenen Pool zugelegt. Wer ein Becken bereits besaß, liebäugelte fast immer mit dem Gedanken, sich ein Upgrade für die bestehende Ausstattung anzuschaffen. Öffentliche Schwimmbäder waren lange geschlossen, weshalb der Swimming-Pool im heimischen Garten auch für den nötigen Wow-Faktor sorgen sollte. Der Wunsch nach Verbesserungen ist vielerorts geblieben, wenn sich auch die Motivation geändert hat: Inzwischen verursachen die steigenden Energiekosten Ängste. Erfreulicherweise lassen sich mit einem bestimmten Upgrade beide Ziele erreichen: einer neuen Beckenbeleuchtung. Diese ist so ein echter Geheimtipp unter den möglichen Verbesserungen.

Bestehende Poolbeleuchtungen sind oft ineffizient, zerbrechlich und langweilig

Die Beleuchtung im Becken bestand lange aus Standardglühbirnen, die wasserdicht abgeschirmt wurden. Sie zerbrachen leicht und verbrauchten viel Strom. Das Licht, das sie warfen, war zudem langweilig. Nutzer bemängelten, die Lampen würden einen störenden Schleier werfen. Dieser kam durch die Abschirmung. Halogenlampen, die ebenfalls weit verbreitet waren, hatten mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Sie zerbrachen sogar derart leicht, dass sie zu einem Gesundheitsrisiko aufgrund der im Wasser treibenden Scherben werden konnten. Weiterlesen

Schwimmhallen: Kampf gegen Wärmebrücken

Wärmebrücken sind große Probleme für Schwimmhallen. Sie sorgen nicht nur für Schimmelbildung, sondern gefährden mittel- und langfristig die bauliche Stabilität der Stellen, die sie befallen. Durch zwei zentrale bauliche Maßnahmen lassen sich Wärmebrücken vermeiden. Erstens geht es dabei um den Wärmeschutz. Zweitens ist eine Dampfsperre von entscheidender Bedeutung. Zu sichern sind alle Stellen, an denen Wärmebrücken entstehen könnten. In einer Schwimmhalle bedeutet dies, dass alle Oberflächen auf entsprechende Weise zu schützen sind.

Wärmeschutz in einer Schwimmhalle

In Schwimmhallen liegen die Temperaturen wenigstens zehn Grad über denen in normalen Wohnräumen. Nicht selten ist die Differenz sogar nochmals größer. Dies gilt erst recht im Vergleich mit den Außentemperaturen im Winter. Entsprechend muss ein Wärmeschutz in die Oberflächen (Wände, Decke) integriert sein, der verhindert, dass der Hitzeverlust größer als bei normalen Wohnräumen ist. Hierfür wird die Dämmschicht auf der Innenseite der Halle verbreitert. Wenigstens fünf Zentimeter sollten hinzukommen. Nach außen gibt es zudem eine weitere Dämmung, die verhindert, dass Minusgrade zu einer zu großen Herausforderung werden. Weiterlesen

Pool auf dem Dach: Diese Punkte sind zu beachten

Nicht jeder eigene Pool muss im Garten oder in einer Schwimmhalle errichtet werden. Das eigene Dach oder auch eine Terrasse in einem oberen Stockwerk kommen ebenfalls in Frage. Allerdings sind dabei einige Dinge speziell zu beachten, die für andere Orte unwichtig sind. Beispielsweise kann es sein, dass eine Baugenehmigung eingeholt werden muss, um das Becken zu errichten. Dies ist abhängig vom jeweiligen Bundesland. Es kann zudem ebenfalls sein, dass die Kommune diesbezüglich besondere Anforderungen stellt.

Ein Statiker muss unbedingt befragt werden

Nicht jedes Dach (bzw. jede Terrasse) kann ein einen Pool problemlos tragen. Es geht schließlich auch um das Wasser, die Technik für das Becken und das Gewicht der Personen. Letzteres ist bekanntlich variabel, weshalb hier mit einer gewissen Reserve kalkuliert werden muss. Mehrere Tonnen Gesamtgewicht sind dabei keine Seltenheit. Und zu berücksichtigen ist, dass es nicht nur um die Tragfähigkeit des Daches geht. Die Dämmung spielt ebenfalls eine Rolle, weil diese unter zu viel Druck schnell ihre Stabilität verliert und komprimiert wird. Wenn sich ein Statiker in dieser Frage nicht auskennt, können Bauingenieur und oft auch Dachdecker helfen. Weiterlesen

Die richtige Sandfilteranlage für den eigenen Pool wählen

Angehende Poolbesitzer, die zum ersten Mal den Begriff „Sandfilteranlage“ hören, sind oft verunsichert: Ihr Becken sei von Gras oder Asphalt umgeben, ist oft zu hören. Es müsse kein Sand gefiltert werden. Tatsächlich dient dieser auch als „Reinigungsmittel“ und soll nicht (primär) selbst entfernt werden. Die entsprechenden Anlagen sind hierzu aber in der Lage – wie auch zur Reinigung des Wassers von anderen Fremdkörpern. Die Sandfilteranlagen zählen deshalb zu den wichtigsten Bestandteilen von Pools. Dadurch, dass sie mit einem natürlichen Filterstoff arbeiten, schonen sie zudem die Haut der Badegäste und sind ihren Pendants mit chemischen Lösungen vorzuziehen.

So funktionieren Sandfilteranlagen

Das Wasser wird von einer Pumpe angesaugt und durch ein Ventil in den Filter geleitet. Hier befindet sich der Sand, den das Wasser passieren muss. Alle Fremdkörper bleiben dabei haften. Anschließend passiert das feuchte Nass eine Art Sieb, das dafür sorgt, dass der Sand nicht ausgespült wird. Ein vollständig gesäubertes Wasser erreicht anschließend wieder den Pool. Der Sand muss in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Wie oft dies genau passieren muss, hängt dabei vom jeweiligen Modell der Anlage ab. Weiterlesen

Treppe oder Leiter: die richtige Entscheidung für den eigenen Pool treffen

Eine der Entscheidungen für einen eigenen Pool dreht sich um die Frage: Treppe oder Leiter? Auf den ersten Blick erscheint die Antwort einfach: Die Treppe ist teurer, aber dafür optisch ansprechender. Sie bietet zudem einen sichereren Zugang. Wer es sich leisten kann, wählt deshalb sie. Wer es nicht kann, entscheidet sich für die Leiter. Es ist allerdings nicht ganz so einfach – trotzdem muss die Entscheidung gegen eine Treppe nicht falsch sein. Es kommt auf den individuellen Fall an.

Die Vorteile einer Leiter

Eine Leiter kostet den Pool keine Schwimmlänge. Hier hebt sie sich positiv von den meisten Treppenvarianten ab. Wer das Becken vor allem für den Sport nutzen möchte, sollte sich deshalb für sie entscheiden. Leitern können zudem oft relativ einfach abgebaut werden. Dieser Faktor ist von Vorteil, wenn der Pool winterfest gemacht wird. Er kann sie problemlos komplett mit einer Plane bedeckt werden. Bei einer Treppe kann es diesbezüglich Schwierigkeiten geben. Sogenannte römische Treppen sind beispielsweise rund. Sie brechen die eckige Form des Beckens. Die Befestigung der Plane kann dabei zu einem Problem werden, da diese um die Rundung in einem Bereich fixiert werden muss, der nicht mehr zum Beckenrand gehört. Liegt hier Rasen, lösen sich derartige Befestigungen beispielsweise leicht bei Regen. Weiterlesen